
Dass es immer dünner werden würde mit den Fotos - das war klar. Aber dass es heute so wenige sind, und dass ich davon mehr als 50% während der Fahrt (meist mit mehr als 50km/h) geschossen habe, liegt nicht an meiner lazyness, sondern daran, dass ich ab Ende Mittagspause im strömenden Regen unterwegs war. Ich hätte die Camera ruiniert, wenn ich sie bei diesem Wetter herausgenommen hätte, und ganz nebenbei - schöne Bilder wären das sowieso nicht geworden.
Aber Moment: Die Gegend hat sich gegenüber Montana schon ziemlich verbessert, einige views sind sogar dabei, die mich ein wenig an Kalifornien (East-bay-area - San Francisco) erinnert haben: Grün, hügelig, irgendwie nett! Wenn man sich den heutigen Weg anschaut -
wie immer einfach hier anklicken:
http://www.gpswandern.de/gpxviewer/gpxshow.shtml?url=http://www.paff-infotec.de/kunden/vgsu/gps/.wlliston-minot.gpx
kann man sehen, dass ich wieder einige Hügel zu bewältigen hatte (hier ist die Höhenleistung mit 864m angegeben, der andere Höhenmesser ist sogar auf 1155m gekommen - wem soll ich glauben..?). Wie auch immer, ich habe es ja gespürt!
Aber wenn ich dann noch sage, dass ich einen Schnitt von 33,8km/h auf die Fahrzeit von etwa 6 Std. hatte, wenn ich dann noch ergänze, dass ich vom Start nach der Mittagspause in 1:50 Std. einen Schnitt von 41,7 km/h hatte, dann werden die Kenner schnell fragen,
1. was ich denn in der Mittagspause zu mir genommen habe,
2. wo ich denn während der Fahrt mein Gepäck gelassen habe und
3. wo ich über Nacht die Unmengen von EPO herbekommen habe....
Nee nee, keine Angst, alles natürlich...:
Ich bin noch nie bei so einem Wind gefahren! Und die echten Experten werden nicht lange brauchen, um herauszufinden, wo der herkam.
Lieber Jens, wenn wir diesen Wind im vergangenen Jahr einmal gegen uns gehabt hätten: Du wärst nach hause gegangen und nie mehr auf ein Fahrrad gestiegen. Ich musste einmal eine Brücke überqueren, da kam der Wind von der Seite, als Bö und ich hatte wirklich Glück, dass ich aufgepasst habe und mit viel Kraft so dagegen gehalten habe, dass ich nur wenig in Richtung Fahrbahn versetzt wurde und nicht gestürzt bin. Das war ziemlich eng.
Die Stärke des Windes konnte ich dann später bitter erfahren, als ich mich bei der Motelsuche voll verpokert habe: Den affigen BestWestern und Co. wollte ich keinen $ geben und habe gedacht, dass da sicher noch was anderes kommt.....
Ver-dacht!
Als ich gefragt habe, war dann schnell klar, dass ich ca. 2,5 - 3 Km zurück musste. Völlig eben! Eben völlig gegenwindig! Mit größter Kraftanstrengung, teilweise im Wiegetritt 14,2km/h!
Dazu kam ja dann auch am Ende (übrigens bin ich immer noch ein wenig stolz auf mich, dass ich nach der Mittagspause [ca. 110km hinter mir, Motel in Sichtweite] einfach gesagt habe: "wenn nicht jetzt, wann dann?": die 200km-Marke winkt!), dass ich völlig kalt geworden war, hauptsächlich die Hände.... (Im Motel konnte ich meine Unterschrift selbstnichtmehr erkennen).
Es ist kaum zu glauben, welchen Temperatursturz es hier gegeben hat: 64 Grad Fahrenheit, das ist irgendetwas mit 17/18 nach Herrn Celsius! Und dann komplett durchnässt - nothing to enjoy! Nicht die Spur von Lust aufCola oder icecream!
Ich bin gespannt auf morgen. Aber rieseige Lust jetzt auf bed!
Aber Moment: Die Gegend hat sich gegenüber Montana schon ziemlich verbessert, einige views sind sogar dabei, die mich ein wenig an Kalifornien (East-bay-area - San Francisco) erinnert haben: Grün, hügelig, irgendwie nett! Wenn man sich den heutigen Weg anschaut -
wie immer einfach hier anklicken:
http://www.gpswandern.de/gpxviewer/gpxshow.shtml?url=http://www.paff-infotec.de/kunden/vgsu/gps/.wlliston-minot.gpx
kann man sehen, dass ich wieder einige Hügel zu bewältigen hatte (hier ist die Höhenleistung mit 864m angegeben, der andere Höhenmesser ist sogar auf 1155m gekommen - wem soll ich glauben..?). Wie auch immer, ich habe es ja gespürt!
Aber wenn ich dann noch sage, dass ich einen Schnitt von 33,8km/h auf die Fahrzeit von etwa 6 Std. hatte, wenn ich dann noch ergänze, dass ich vom Start nach der Mittagspause in 1:50 Std. einen Schnitt von 41,7 km/h hatte, dann werden die Kenner schnell fragen,
1. was ich denn in der Mittagspause zu mir genommen habe,
2. wo ich denn während der Fahrt mein Gepäck gelassen habe und
3. wo ich über Nacht die Unmengen von EPO herbekommen habe....
Nee nee, keine Angst, alles natürlich...:
Ich bin noch nie bei so einem Wind gefahren! Und die echten Experten werden nicht lange brauchen, um herauszufinden, wo der herkam.
Lieber Jens, wenn wir diesen Wind im vergangenen Jahr einmal gegen uns gehabt hätten: Du wärst nach hause gegangen und nie mehr auf ein Fahrrad gestiegen. Ich musste einmal eine Brücke überqueren, da kam der Wind von der Seite, als Bö und ich hatte wirklich Glück, dass ich aufgepasst habe und mit viel Kraft so dagegen gehalten habe, dass ich nur wenig in Richtung Fahrbahn versetzt wurde und nicht gestürzt bin. Das war ziemlich eng.
Die Stärke des Windes konnte ich dann später bitter erfahren, als ich mich bei der Motelsuche voll verpokert habe: Den affigen BestWestern und Co. wollte ich keinen $ geben und habe gedacht, dass da sicher noch was anderes kommt.....
Ver-dacht!
Als ich gefragt habe, war dann schnell klar, dass ich ca. 2,5 - 3 Km zurück musste. Völlig eben! Eben völlig gegenwindig! Mit größter Kraftanstrengung, teilweise im Wiegetritt 14,2km/h!
Dazu kam ja dann auch am Ende (übrigens bin ich immer noch ein wenig stolz auf mich, dass ich nach der Mittagspause [ca. 110km hinter mir, Motel in Sichtweite] einfach gesagt habe: "wenn nicht jetzt, wann dann?": die 200km-Marke winkt!), dass ich völlig kalt geworden war, hauptsächlich die Hände.... (Im Motel konnte ich meine Unterschrift selbstnichtmehr erkennen).
Es ist kaum zu glauben, welchen Temperatursturz es hier gegeben hat: 64 Grad Fahrenheit, das ist irgendetwas mit 17/18 nach Herrn Celsius! Und dann komplett durchnässt - nothing to enjoy! Nicht die Spur von Lust aufCola oder icecream!
Ich bin gespannt auf morgen. Aber rieseige Lust jetzt auf bed!
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16.Willist |
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